2.157 m

Da will ich hin!

Ein gemaltes, rundes Bild auf einer Wand zeigt das alte Berggasthaus Pralongià wie es früher war. Im Vordergrund befinden sich illustrierte Skifahrer. Ein gemaltes, rundes Bild auf einer Wand zeigt das alte Berggasthaus Pralongià wie es früher war. Im Vordergrund befinden sich illustrierte Skifahrer.

Tauche ein in die Vergangenheit

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Tauche ein in die Vergangenheit

Mache dich auf zu einer kleinen Zeitreise mit uns. Wir befinden uns in den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts. Das Gadertal ist noch sehr wenig besiedelt und die meisten Menschen sind Bauern, doch es gibt auch schon ein bisschen Tourismus

Altes Schwarz-Weiß Foto des ersten Bergasthauses Pralongià im Winter. Es ist mit sehr viel Schnee bedeckt.

Unsere Vorfahren waren die ersten

Tourismuspioniere im Gadertal

Die Familie Pescollderungg ist eine der ersten, welche als Gastgeberin tätig ist. Sie haben eines der ersten Hotels in Alta Badia eröffnet, das Hotel Dolomiti in Stern (La Ila). Das Paar hatte 17 Kinder – damals gar nicht so unüblich – und drei davon waren sehr begeisterte Bergsteiger und Skitourengeher. Konrad, Siegfried und Peter entdeckten bald, dass sie ihre Freude an die Gäste des Hotels weitergeben konnten und begannen, geführte Skitouren mit diesen zu unternehmen. Die „Prà lunc“, zu Deutsch lange Wiese, war schon damals eines der beliebtesten Ziele – einfach, weil sie einen wunderbaren Panoramablick auf die umliegenden Dolomiten bietet. Daraus ergibt sich der Name „Pralongià“

Altes Schwarz-Weiß Foto des Bergasthauses Pralongià im Winter. Daneben die schneebedeckte Skipiste und im Hintergrund die Berge.

In den 1930er-Jahren

Die besondere Hütte auf der „langen Wiese“

Weil sie von ihrer Schönheit nicht genug bekommen konnten und sie diese gern zu allen Tages- und Jahreszeiten erleben wollten, hatte sie schon bald die zündende Idee: 1932 wurde inmitten der Wiese des Hochplateaus eine kleine Berghütte errichtet und 1933 eröffnet. Sie hatte ein paar Schlafzimmer und einen schönen Essbereich. Die Küche fehlte noch, das Essen wurde vom Hotel Dolomiti geliefert. Das ging einige Jahre lang sehr gut. In der Nachkriegszeit kümmerte sich Konrad dann allein um dieses kleine, hölzerne Schmuckstück. 1959 wurde der erste Skilift erbaut, mit welchem man die Hütte einfach und schnell erreichen konnte. Ab nun kamen hier auch Skifahrer und nicht nur mehr Skitourengeher her. Es kamen immer mehr Menschen, denn dieser Ort war nicht nur wegen seiner Schönheit, sondern auch wegen seiner Gastfreundschaft beliebt. Es wurde klar: Die Hütte braucht mehr Plätze, sei es zum Essen als auch zum Schlafen.

Das modernere Berggasthaus Pralongià, wie es vor der letzten Renovierung ausgesehen hat. Es ist das einzige Haus inmitten einer sonnigen und einsamen Bergwiese hoch oben in den Südtiroler Bergen.

In den 1970er-Jahren

Vom Kleinod zum modernen Berggasthaus

1975 wurde dann in der Nähe der alten Struktur ein neues und um einiges größeres Gebäude an seinem heutigen Standort gebaut und 1976 eröffnet. Konrad und Antonias gemeinsame Tochter Erica kümmerte sich mit geschickten Händen um das Geschäft. Heute leitet Ericas Sohn Dieter, mit seiner Frau Sylvia und Familie das Berggasthaus. Neu renoviert erstrahlt es ganz nach den modernen Prinzipien, schlicht und aus Naturmaterialien wie Holz, Stein und Glas. Auch Mutter Erica ist noch im Gastbetrieb tätig. Der Pioniergeist des Großvaters hat bis heute überlebt: Der Aufenthalt auf der Pralongià soll stets noch ein bisschen besser und umfassend angenehmer gemacht werden. Trotz aller Änderungen – oder genau wegen ihnen – bleibt dieses besondere Berggasthaus ein besonderer Ort, in welchem man die ursprüngliche Welt der Berge voll und ganz auskosten kann. Durch die großen Fenster lassen sich die Dolomiten bestens beobachten, sei es bei Tag oder bei Nacht – oder dazwischen während der Dämmerung.

Kleine, sonnenbestrahlte Kapelle umgeben von einer kargen Wiese und alpiner Landschaft.

Ein ganz besonderes Bauwerk

Ein Ort der Erinnerung

Vielleicht hast du dich auch schon gefragt, was es mit der kleinen Kapelle auf sich hat. Diese ließ Konrad zum Gedenken an seine verstorbene Ehefrau Antonia errichten. Deshalb ist das kleine Gotteshaus dem Hl. Antonius geweiht.

Altes schwarz-weiß Foto mit mehreren lachenden Personen und einem großen Hund, die vor dem alten Berggasthaus Pralongià stehen.
Einer der Brüder und Gründer von Pralongià steht grinsend vor dem Fenster des alten Berggasthauses auf einer steilen Holztreppe.
Altes schwarz-weiß Foto mit dem alten Berggasthaus Pralongià, einsam inmitten der schneebedeckten Berglandschaft.
Weite grasige Bergwiesen mit einzelnen Almhütten aus Holz vor massiven Bergen unter blauem Himmel mit wenigen Wolken.

Besser

mittendrin

geht nicht

Erst Skifahren und Snowboarden im umgebenden Skigebiet Alta Badia, oder Winter- und Schneeschuhwandern. Im Sommer Mountainbike- und E-Bike-Touren, Spaziergänge oder Wanderungen. Und dann kulinarischer Genuss, Entspannung im Spa und tiefer Schlaf in den heimeligen Zimmern.

Helles, gemütliches Zimmer mit holzverkleideten Wänden und einem großen weichen Bett mit mehreren kuscheligen Kissen vor einer Fensterfront.
Nahaufnahme des holzverkleideten Obergeschosses und Daches des neu renovierten Berggasthauses mit dem Schriftzug Pralongià.

Schauen,

schmecken,

spüren

Die Aussicht bei uns hier oben ist von atemberaubender Schönheit. Damit die Sinne unserer Gäste sich auch von unseren Speisen betören lassen, müssen wir uns in der Küche ganz schön anstrengen. Das tun wir ausgesprochen gerne und getragen von ladinischer Gastfreundschaft.

Belegtes Brötchen mit Zwiebeln, Tomaten, Salat und Fleisch, serviert mit einer Schale Pommes auf einem Holzbrett.